Berichte
Am Freitag, den 09.09.2016 trafen sich die Aktiven des TTC zur alljährlichen Vereinsmeisterschaft. Leider blieb das Feld recht überschaubar und so entschied man zusammen, alle Spiele im Modus „Jeder gegen Jeden“ an diesem einen Abend durchzuspielen. Stark war die Beteiligung der Ersten. Sieht man auf das Ergebnis, so teilen sich diese Spieler auch die vorderen Plätze. Doch das täuscht etwas darüber hinweg, dass es durchaus knappe Ergebnisse gab und in den Platzierungen mehrmals das Satzverhältnis den Ausschlag geben musste.
Trotzdem souverän Sieger und Vereinsmeister wurde unser Dima. Aber auch er hatte zwischendurch immer mal zu knabbern und musste drei Sätze im Turnierverlauf abgeben. Dennoch blieb er immer Herr der Lage und wurde ohne Spielverlust Erster.
Denn Bann gebrochen hat unser Peter. Nachdem er in den vergangenen Einsätzen mehrmals um einen Satz am Treppchen vorbeigeschrammt war, ließ er dieses Mal nichts anbrennen und holte sich mit 5:2 Spielen die Silber-Medaille. Ein bisschen Ironie: In diesem Jahr hatte er das bessere Satzverhältnis mit 17:8.
Denn die Bronze-Medaille ging auch mit 5:2 Spielen an Michael Heierth. Allerdings konnte er „nur“ ein Satzverhältnis von 16:10 erspielen. Durch einen hart umkämpften Sieg im letzten Spiel gegen Stefan Hahn sicherte er sich den letzten freien Platz auf dem Siegertreppchen.
Den undankbaren 4. Rang belegte dann entsprechend Stefan Hahn nach der Niederlage gegen Heierth mit 4:3 Spielen und 16:10 Sätzen. Das identische Satzverhältnis zwischen Platz 3 und 4 zeigt hier die Ausgeglichenheit.
Auch im Vergleich zu Rang 5 musste das Satzverhältnis zu Rate gezogen werden. Diesen belegte Sebastian Niemczyk auch mit 4:3 Spielen, aber 13:12 Sätzen. Ähnlich klar wie der Unterschied im Satzverhältnis war auch der direkte Vergleich. Allerdings konnte sich so ein Spieler der Zweiten in die Platzierungen der Ersten „mogeln“.
Mit 2:5 Spielen folgte Stefan Ott auf Rang 6, vor Lukas Mahr (1:6 Spiele; 7. Rang) und Lars Sürig auf dem 8. Platz.
Mit einem kühlen Bier bei recht schwülen
Temperaturen in der Halle und einer Schafkopfrunde klang das harmonische
Turnier langsam aus. Insgesamt ein schöner Abend, auch mit tollen
Ballwechseln.
Hier ein paar Eindrücke von der Wanderung an Himmelfahrt über den Schwarzacher Steg und Wolpersreuth nach Gundersreuth ins Gasthaus Schröder, wo wir zum Mittagstisch und auf ein Bier verweilt haben. Danach ging es über den Mainzusammenfluss und Altseidenhof nach Wernstein ins Reitercasino zur Abschlusseinkehr.
Bayerische Pokalmeisterschaft 2016
TTC Schmeilsdorf auf Platz 6 bei Bayerischer Pokalendrunde
Nachdem der TTC Schmeilsdorf kürzlich in
Bayreuth oberfränkischer Pokalsieger für auf Kreisebene vertretene Teams
wurde, vertrat er nun Oberfranken bei der bayerischen
Pokalmeisterschaft in Ebersdorf bei Coburg. In einem Teilnehmerfeld mit
acht Mannschaften wurde zum Auftakt zwar ein Sieg verbucht, doch setzte
es dann drei Niederlagen. Dies bedeutete in der Endabrechnung den
sechsten Platz.
Mit einem 5:4-Sieg gegen den FC Teugn (Niederbayern) startete das
Schmeilsdorfer Trio Dimytro Nazaryschyn, Michael Heierth und Peter Seuss
in den Wettbewerb. Für eine vermeintlich beruhigende 3:1-Führung hatten
Nazaryschyn (2) und Heierth gesorgt. Als in den folgenden vier Paarungen
nur noch Heierth einmal punktete, gab nach dem damit einhergehenden
4:4-Gleichstand die letzte Auseinandersetzung den Ausschlag. Seuss lag
in diesem Einzel zwar mit 0:1 zurück, riss aber das Ruder zum 3:1 noch
herum und machte damit den Gesamtsieg perfekt.
Gegen den späteren Pokalgewinner TTC Bruckberg musste eine 1:5-Pleite
registriert werden. Nach dem 0:2-Rückstand verkürzte zwar Nazaryschyn,
doch zu mehr reichte es nicht. In die Nähe eines zweiten Punktes kam
Nazaryschyn in seinem zweiten Einzel, jedoch musste er sich hier nach
der 2:1-Satzführung noch mit 7:11 und 10:12 beugen. Die Mittelfranken
verloren übrigens im gesamten Turnierverlauf nur zwei Einzel, eines
davon eben gegen den Schmeilsdorfer Spitzenmann.
Zum Auftakt am zweiten Turniertag hatte das TTC Trio – diesmal spielte
an der Stelle von Seuss nun Stefan Hahn – gegen den TSV Wartenberg mit
3:5 das Nachsehen. Beide Teams befanden sich bis zum 2:2 auf Augenhöhe,
wobei für die beiden Punkte der Oberfranken Nazaryschyn sorgte. Als die
Oberbayern mit 4:2 nach vorne gingen, verkürzte erneut Nazaryschyn.
Anschließend blieb Stefan Hahn mit 10:12, 9:11 und 7:11 auf der Strecke,
sodass die Niederlage besiegelt war.
Gegen den schwäbischen TV Mering sah sich Schmeilsdorf frühzeitig mit
1:3 im Rückstand. Mit zwei Siegen in den folgenden drei Treffen war man
bis auf 3:4 heran gekommen. Doch diesmal musste am Ende der wieder
mitwirkende Michael Heierth, der zuvor einmal im Entscheidungssatz den
Kürzeren zog, Federn lassen. Die drei Punkte gingen einmal mehr auf das
Konto von Dimytro Nazaryschyn.
Endstand: 1. TTC Bruckberg, 2. TSV Schleißheim, 3. DJK Kleinwallstadt, 4. TSV Wartenberg, 5. TV Mering, 6. TTC Schmeilsdorf, 7. TV Schierling II, 8. FC Teugn
Text: Hans Franz
Mini-Kreisentscheid beim TTC Schmeilsdorf
Tischtennisstars von Morgen gaben sich die Ehre beim
Mini-Kreisentscheid
Die Turnierleitung oblag in den Händen von Kreisvorsitzenden Hartmut Müller und Helfern.
Zwei Teilnehmerinnen waren in der AK
III der Mädchen anwesend. Hier konnte sich Friede Wagner mit 3:1 gegen
ihre Kontrahentin Lucy Sürig, beide Schmeilsdorf durchsetzen.
In der AK II der Mädchen viel die Entscheidung zwischen Tüschnitz und
Schmeilsdorf. Linda Bauer aus Tüschnitz besiegte ihre Gegenüber Nicole
Nussgräber mit 3:0 und siegte in dieser Altersklasse. Die meisten
Teilnehmer hatte die AK I der Mädchen mit fünf Akteurinnen. Hier
spielte auch Adrian Teichmann, Schmeilsdorf, der als einziger in
seiner Kategorie AK II anwesend war mit und konnte alle seine
Auseinandersetzungen gewinnen. Natürlich außer Konkurrenz. Romana
Hofmann, Schmeilsdorf konnte in dieser Gruppe alle ihre Matches
souverän für sich entscheiden und mit 4:0 Siegen und 12:0 Sätzen den
1. Platz erringen. Ihr folgten Hanna Kaiser, Schmeilsdorf, Paula
Bauer, Tüschnitz, sowie Hannah-Sophie Sommer und Helene Haas, beide
ebenfalls Schmeilsdorf auf die weiteren Ränge.
Auch in der AK III der Jungen standen sich fünf Akteure gegenüber, die im Spiel jeder gegen jeden ihren Sieger ermittelten. Hier ging es ziemlich spannend zu, denn diese Gruppe war sehr ausgeglichen. Gleich drei Buben hatten 3:1 Siege auf ihrem Konto. Also mussten die Sätze ausgezählt werden und hier konnte der Tüschnitzer Moritz Hofmann mit 3:1 Siegen und 11:3 Sätzen den 1. Platz belegen. Ihm folgte sein Ortsrivale David Ruf mit 3:1 und 9:4 auf den 2. Rang vor Moritz Heierth, Schmeilsdorf, 3:1 und 10:5. Die Schmeilsdorfer Tim Heierth und Hendrik Haas folgten auf den weiteren Plätzen.
Kreisvorsitzender Hartmut Müller bedankte sich bei den Nachwuchsspielern, die sich schon durch großartige Leistungen beim Ortsentscheid sich für dieses Kreisfinale qualifiziert haben und übergab an Sieger und Platzierte Pokale und Urkunden. Sein Dank galt auch den TTC Schmeilsdorf für die Ausrichtung dieser Mini-Meisterschaft.
Schmeilsdorfer Herren gewinnen Bezirkspokal
5:2-Sieg im Finale gegen den SV Neunkirchen am Main
An einem windigen und verregneten Sonntag, dem 21.02.2016, lag viel Spannung in der Luft. Der laut Presse „krasse Außenseiter“ TTC Schmeilsdorf fuhr zum Bezirkspokalfinale auf Kreisebene nach Bayreuth. Die drei Spitzenspieler der ersten Herrenmannschaft waren locker, aber fokussiert. Schließlich hatten sie bereits tagelang darüber diskutiert, wie stark die Noppenspieler des SV Neunkirchen am Main denn nun wirklich seien. Die Sorge um deren vermeintliche Stärke ging sogar soweit, dass gegen die vereinsinternen Noppenspieler trainiert wurde! Eine gruseliger Gedanke, der jedoch zeigt, wie ernst unsere Topspieler dieses Finale nahmen. Mit ca. 20!!! angereisten Fans zeigte der TTC Schmeilsdorf nicht nur ein großes Interesse, sondern auch ein Zusammengehörigkeitsgefühl, dass es so schon lange nicht mehr gegeben hatte. Sogar ganze Familien hatten sich aufgemacht, um unsere Jungs anzufeuern. Mit dieser Delegation befand sich der TTC gegen etwa 10 Fans aus Neunkirchen deutlich im Vorteil.
Zu Beginn musste sich jedoch Michael
Heierth seinem Startgegner Matthias Ehmann geschlagen geben. Ehmann,
der mit Noppen und Anti-Top das Spiel von Michael regelrecht
zerstörte, konnte mit 3:0 seinen Verein in Führung bringen. Dimitro
Nazaryschyn brachte zwar das zweite Spiel gegen Laufer mit ebenfalls
3:0 nach Hause, jedoch musste er in zwei Sätzen in die Verlängerung.
Da Laufer als Noppenspieler sicherlich nicht zu den Lieblingsgegnern
des TTC zu rechnen ist, stieg die Spannung, ob Hahner und Henna diesen
Gegner ebenfalls Paroli würden bieten können. Im dritten Spiel musste
Stefan gegen den Spitzenspieler aus Neunkirchen antreten. Er verlor
gegen den sehr starken Angriffsspieler mit 3:0 wobei Stefan sich mit
11:13, 6:11 und 12:14 wirklich gut schlug. Das vierte Spiel war wohl
das mit der größten Spannung erwartete. Dima gegen die Anti-Top –
Noppenkombination von Ehmann. Den ersten Satz konnte Dima gerade so
mit einem 12:10 für sich entscheiden. Während die Nerven der Fans
blank lagen, spazierte Dima mit einem Augenzwinkern zu seiner
Wasserflasche. „Des wird scho!“ teilte er seinen Vereinskollegen mit
einem Lächeln mit. Und tatsächlich gewann Dima mit 11:5 und 11:2
problemlos die beiden folgenden Sätze. Nun nahte die Stunde von
Michael. Sein nächster Gegner im fünften Spiel war der Spitzenspieler
aus Neunkirchen, Tobias Zwing. Ein Spieler, der über 100
Ranglistenpunkte mehr auf dem Konto hat als unser Micha. Der erste
Satz ging trotz starker Gegenwehr mit 8:11 erwartungsgemäß an den
Neunkirchner. Es lässt sich nur schwer sagen, ob es die
Anfeuerungsrufe der Fans und seiner Familie waren, die den Kampfgeist
von Michael entflammt hatten, oder ob er sich einfach in einen
tranceähnlichen Zustand spielte. Sicher ist jedoch, dass die Zuschauer
von Beginn des zweiten Satzes einen hoch konzentrierten, taktisch sehr
klug und fast fehlerfrei spielenden Michael sehen konnten, der mit
jeden Ballwechsel stärker wurde und mit 11:8; 11:7 und 11:6 das Spiel
für sich entscheiden konnte. Nun konnte Stefan Hahn mit einer 3:2
Führung in das sechste Spiel gegen Laufer und seine langen Noppen
gehen. Laufer konnte Stefan zu keiner Zeit unter Druck setzen und
musste abwarten bis Hahner sich eine gute Chance nach der anderen zum
Angriff heraussuchen konnte und so sicher mit 11:6; 11:7 und 11:6 die
Führung auf 4:2 ausbauen konnte. Die mitgereisten Fans konnten nun die
Freude kaum noch unterdrücken. Der Bezirkspokal auf Kreisebene war nun
zum Greifen nahe. Denn nun ging nicht nur der, nach Ranglistenpunkten,
deutlich stärkste Spieler der Partie für den TTC an die Platte,
sondern auch der Spitzenspieler des SV Neunkirchen. Nach dem was
Tobias Zwing bis dahin gezeigt hatte, wussten alle, dass es wohl ein
tolles Spiel zu sehen geben würde. Die beiden ersten Sätze konnte Dima
klar mit jeweils 11:4 für sich entscheiden. Die Fans des TTC hielt es
kaum noch auf den Plätzen und der Vorstand höchstpersönlich kümmerte
sich um die Rehydrierung des Spitzenspielers. Vielleicht irritierte
dies Dima ja so stark, dass er den vierten Satz dann auch mit 4:11
ganz klar verlor. Zwing spielte fehlerfrei und zeigte ein
Angriffstischtennis, das es so wohl nur selten in einer
Kreisligamannschaft zu sehen gibt. So musste Dima tief in die
Trickkiste greifen, um den vierten Satz mit 13:11 für sich zu
entscheiden…. Und dann war es soweit… der als Außenseiter gehandelte
viertplatzierte der Kreisliga I Lichtenfels hatte gegen den
unangefochtenen Spitzenreiter der Kreisliga I Bayreuth den
Bezirkspokal auf Kreisebene geholt. Und dazu noch in einer wohl von
niemand erwarteten Klarheit. Das Pokalheldentrio vom Zentbach hat
gezeigt, dass es nicht nur Dank eines sehr starken Spitzenspielers so
lange im Rennen um den Pokal geblieben war, sondern dass jeder
einzelne von ihnen die Klasse und das Niveau besitzen, um zu Recht
diesen Pokal am Ende einer langen Reihe von Siegen hochhalten zu
dürfen. Im Anschluss verschlug es Fans und Spieler in die Kulmbacher
Kommunbräu, wo die Spieler auch noch zu späteren Stunden mit einem
Krug Doppelbock gesichtet worden sein sollen.
Der TTC dankt an dieser Stelle den drei Spielern für ihre
herausragende Leistung und den Einsatz, den sie in den vergangen
Wochen gezeigt und gelebt haben.
Es war nicht nur der Erfolg unserer Mannschaft, der diesen Sonntag für
mich zu einem außergewöhnlichen Erlebnis machte, es war die
Begeisterungsfähigkeit und Kameradschaft der Fans, Spieler und
Mitglieder des TTC. Und dies unabhängig von Sieg oder Niederlage. Das
tolle Gefühl mit anderen seine Mannschaft anzufeuern, jeden
Ballwechsel mit zu fiebern und Erfolg sowie auch Niederlage mit andern
teilen zu können ist schon etwas Besonderes. Wie wir sehen konnten,
wird dies leider nicht mehr in vielen Vereinen gelebt. Sowohl auf
Bezirks- wie auch auf Verbandsebene konnten sich so gut wie keine
Zuschauer dazu bewegen ihre Mannschaften durch Anwesenheit zu
unterstützen. Umso mehr erfüllt es mich mit Stolz, den TTC
Schmeilsdorf als meinen Heimatverein betiteln zu dürfen und hoffe
dieses Zusammengehörigkeitsgefühl und die Begeisterung für den
Tischtennissport noch recht häufig erleben zu dürfen.
-so-
Schmeilsdorfer Aktive beim Kreisranglistenturnier 2016
Tolle Bilanz: Zwei Siege und ein 3.
Platz
Staffelstein - Am Sonntag, den 14.02.2016 trafen sich die Aktiven des TT-Kreises Lichtenfels zum alljährlichen Ranglistenturnier in Staffelstein. Leider konnte Kreisvorsitzender Hartmut Müller nur 27 Spielerinnen und Spieler zum Turnier gegrüßen, was er sehr bedauerte.
Erfreulich aus Sicht unseres TTC war allerdings, dass drei unserer Spieler sich zum Turnier aufgemacht hatten. Weiter so! Durch die geringe Teilnehmerzahl blieb es dann aber nicht aus, dass Spielklassen nur einfach besetzt waren und somit der Turniersieger ohne Ballkontakt feststand - wie etwa bei Damen B- und C-Klasse.
Aber auch unseren Spitzenspieler Dima Nazaryshyn hat dieses harte Los ereilt. Auch er war der einzige Teilnehmer der A-Klasse und konnte den Siegerpokal plus Urkunde ohne Schweißtropfen mit nach Hause nehmen. Wer ihn kennt, der weiß, dass ihm das vielleicht gar nicht so ungelegen kam. Top Erfolg mit möglichst wenig Einsatz. Das nennt man Effizienz. Trotz des kleinen Spaßes an dieser Stelle möchten wir herzlich zum Erfolg gratulieren.
Härter umkämpft war da schon die Herren C-Klasse mit unseren Teilnehmern Stefan Ott und Norbert Schuberth. Beide schlugen sich tapfer, blieben aber auch nicht unbesiegt. Und so war es ein sehr knappes Ergebnis in dieser Gruppe, die im Modus "Jeder gegen Jeden" ausgespielt wurde. Den ersten Platz belegte dabei mit 4:1 Spielen Norbert Schuberth. Danach folgten drei Spieler mit 3:2 Spielen. Aus dieser Gruppe sicherte sich Stefan Ott den letzten freien Podestplatz und konnte sich über einen 3. Platz freuen.
Wir gratulieren zu diesen sehr guten Erfolgen und hoffen, dass dadurch auch andere angespornt werden, wieder verstärkt an Kreismeisterschaften und Ranglistenturnieren teilzunehmen.
Bericht von der Jahreshauptversammlung 2016
Generalversammlung mit Neuwahlen am 31.01.2016
Die anwesenden Jugendlichen wählten in der vorausgehenden Jugendversammlung Kevin Berthold einstimmig zum neuen Jugendleiter.
Zur Hauptversammlung selbst konnte Manfred Weber 20 Mitglieder begrüßen. Er fuhr nach dem Verlesen der Tagesordnung mit seinem Bericht über die unterschiedlichen Veranstaltungen im Jahr 2015 fort.
Im Anschluss berichtete Sportchef Stefan Hahn von den Mannschaften, deren Ergebnissen in der Liga und auch den großen Pokalerfolgen der 1. Herrenmannschaft. Tags zuvor hatte man im Halbfinale den Favoriten aus Meilschnitz mit 5:0 „das kann man schon so sagen, praktisch deklassiert“, so der 2. Vorstand.
Der Kassenbericht fiel heuer negativ aus. Kassier Ferdinand Ramsauer erklärte das mit den Ausgaben für den gelungenen Abend der Aktiven im kleinen Rathaus und den Anschaffungen für den Spielbetrieb (2 neue Platten, Ausrüstung für die Jugend). Da in den Jahren zuvor sparsam gewirtschaftet wurde und einmalige Ausgaben wie Platten nur alle 10 Jahre getätigt werden, sei das alles kein Problem, so der Kassier. Der TTC stehe auf gesunden Beinen. Das belege auch die Mitgliederzahl, die nach Jahren der Konstanz wieder um 8 neue Mitglieder nach oben zeigt.
Die Kassenprüfer Christian Schütz und Manfred Heierth stellten knapp fest, dass alle Belege vorhanden sind und somit der Kassier und die Vorstandschaft entlastet werden können. Bei der folgenden Abstimmung wurde die gesamte Vorstandschaft einstimmig entlastet.
Der nächste Punkt waren Neuwahlen. Bevor diese durch Wahlleiter Günther Stenglein gestartet wurden, ergriff Manfred Weber das Wort und erklärte, dass er hoffe, dass sich in den nächsten Jahren Jüngere finden, die Ämter im TTC übernehmen. Er wolle das 50-jährige Jubiläum zusammen mit den Vorständen und dem Ausschuss vorbereiten und gestalten, doch wäre es dann auch nötig in der Folge wieder jüngere TTC’ler in der Vorstandschaft einzubauen.
Die Abstimmungen ergaben folgendes Ergebnis, wobei alle einstimmig gewählt wurden und das Amt auch angenommen haben:
Jugendleiter Kevin BertholdWir bedanken uns ganz herzlich bei dem ausgeschiedenen 3. Vorsitzenden Ewald Heierth für seine langjährigen Dienste. Er hat versichert, auch weiterhin nach Kräften mitzuhelfen und wird seine unvergleichlichen Gedichte zum Nikolaus weiterhin beisteuern. Trotzdem vielen, vielen Dank für die geleistete Arbeit!
TTC Schmeilsdorf erreicht Bezirkspokalfinale
Sensationssieg mit 5:0 im Halbfinale
Im Achtel – und Viertelfinale wurden bereits die Gegner aus Scheuerfeld und Teuschnitz jeweils mit 5:2 abgefertigt, wobei Dima Nazaryschyn seine drei Einzel überzeugend nach Hause brachte und Stefan Hahn und Michael Heierth je einen Zähler zum Erfolg beisteuerten.
Gegen die hoch favorisierten Gastgeber in Meilschnitz gelang mit einem 5:0 Kantersieg eine Sensation vor ca. 20 Zuschauern. Vor allem Stefan Hahn und Michael Heierth erwischten einen Sahnetag und gewannen mit sensationellen Angriffsschlägen und gekonntem Blockspiel gegen die wesentlich höher eingestuften Gegner in dramatischen Spielen. Überzeugend absolvierte Dima Nazaryschyn seine beiden Partien ohne Satzverlust und musste zum dritten Einzel gar nicht mehr antreten.
Wolf-Hahn 1:3, Klinner-Heierth 2:3, Buhr-Nazaryschyn 0:3, Klinner-Hahn 2:3, Wolf-Nazaryschyn 0:3
Am 16.12.2015 wurde das Finale um den Kreispokal in Altenkunstadt ausgetragen. Zur Verwunderung aller fanden dieses Jahr die Halbfinalbegegnungen und das Finale an einem Tag statt. Da unsere Henna wieder einmal aus irgendeinem Grund die falsche Uhrzeit als Startzeit angegeben hatte, war es möglich, dass der ein oder andere Fan, der eigentlich zu spät war, plötzlich pünktlich in der Halle stand. Alle angereisten Fans und der inzwischen obligatorische Geistliche stammten vom TTC Schmeilsdorf. Andere Vereine schafften es leider nicht ihre Mitglieder zu aktivieren.
Das Halbfinale hatten Tüschnitz, Unterwallenstadt,
Lettenreuth und Schmeilsdorf erreicht. Während Tüschnitz und unsere
„Erste“ in Bestbesetzung antraten, musste Lettenreuth auf ihren
Spitzenspieler Sandberg verzichten. Die Mannschaft aus
Unterwallenstadt ging laut Informationen der Spielleitung lieber zum
Essen als um den Pokal zu spielen. Somit stand zur Auslosung der
Partien auch gleich ein Freilos zu Verfügung. Natürlich fiel das
Freilos dann auch auf die Mannschaft des ewigen Glücksritters Dima
Nazaryschyn, der auch gleich seinen Lieblingsgegner fürs Finale
bekannt gab: Lettenreuth natürlich! Der Sandi ist ja net dabei!
Nachdem Lettenreuth gegen Tüschnitz dann sehr
eindrucksvoll gewonnen hatte, war sich unser Dima dann aber doch
nicht mehr so ganz sicher. Jedenfalls war von Anfang an klar: „Der
Dima muss scho alla 3 Spiele gewinnen!“ Als dann das Finale begann,
waren sowohl der geistliche Beistand als auch der absolut notwendige
Paparazzi mit seiner Kamera eingetroffen. Die Fans hatten zu diesem
Zeitpunkt auch den Vorrat an Gambert Bräu der „Altenkuschter“
geleert und man konnte auf Leykeim umsteigen.
Das Finale wurde natürlich von Dima´s drei schnellen Siegen
bestimmt. Jedoch war das absolute Highlight das Spiel von Henna
gegen Boyer. Die ersten beiden Sätze hatte Michael bereits verloren
und es sah nicht so aus, als könne er das Ruder noch herumreisen.Im
dritten Satz gelang ihm mit einem sehr spannenden 12:10 die Wende.
In den letzten beiden Sätzen spielte Henna sehr aggressiv und gewann
souverän. Hahner gewann ebenfalls in einem sehr spannenden Spiel im
fünften Satz gegen Lutter. Und das, obwohl ihm das
Blitzlichtgewitter von Zeit zu Zeit aus dem Konzept brachte. Dies
ermöglichte es Dima in seinem letzten Einzel den Pokal an den
Zehntbach zu holen.
Anschließend konnten die Pokalhelden in der „Fraa“ das „Siegerbier“ genießen, das Dank Vorstandsbeschluss für Spieler und Fans vom Verein gezahlt wurde. Lediglich der Paparazzi ging auf dem Weg von der Halle zum Lokal unerklärlicherweise verloren.
von li. n. re.: Christian Lutter, Markus Gack, Manuel Bojer, Dima Nazaryschyn, Stefan Hahn und Michael Heierth
Auch heuer wurde die Vereinsmeisterschaft bei den Herren als eine Art Vorbereitung kurz vor Beginn der neuen Saison durchgeführt. Am 5.9. und am 12.9. wurden die Schläger entstaubt und ein beachtliches Teilnehmerfeld von 14 Spielern ging auf die Jagd nach dem begehrten Vereinsmeistertitel.
Die hohe Teilnehmerzahl kommt auch dadurch Zustande, dass viele unserer talentierten Jugendspieler teilnahmen und den Vergleich mit den Erwachsenen nicht scheuten. Viele der etablierten TTC’ler mussten dabei feststellen, dass die Jugendspieler im Vergleich zum Vorjahr wieder einen großen Sprung nach vorne gemacht haben. So ist dem einen oder anderen wohl klar geworden, dass er seinen Platz wohl früher oder später für einem Jüngeren räumen muss. Aus Vereinssicht ist das natürlich eine sehr erfreuliche Entwicklung, die uns hier erwartet.
Doch jetzt der Reihe nach:
Den ersten Spieltag dominierte Andreas Niemczyk, der gleich zu Beginn klar gegen Stefan Hahn gewann und auch sonst an diesem Tag sehr gute Leistungen zeigte und kein Spiel weiter verlor. Dahinter folgten mit jeweils einer Niederlage Michael Heierth, Dmitro Nazaryshin und Stefan Hahn. Zwischen diesen Dreien kam gleich zweimal zu direkten Duellen, wobei Michael gegen unsere Nachwuchshoffnung Dmitro mit 3:1 die Oberhand behielt, sich aber gegen Stefan mit dem gleichen Ergebnis geschlagen geben musste. Alle Drei konnten sich aber natürlich trotzdem noch Hoffnungen machen, am zweiten Tag das Ruder noch herumzureißen.
Eine Woche später kam es relativ früh zum Aufeinandertreffen zwischen Andreas Niemczyk und Michael Heierth. Andreas dominierte zu Beginn des Spiels klar und sah schon wie der sichere Sieger aus. Dann zeigte Michael jedoch Kämpferqualitäten und konnte das Spiel noch knapp im fünften Satz für sich entscheiden. Im weiteren Verlauf des Abends gab Michael dann auch keinen weiteren Satz mehr ab, was ihm schließlich zu seinem dritten Vereinsmeistertitel reichte. Hierzu kann man ihm nur herzlich gratulieren.
Im weiteren Verlauf zeigte Dmitro Nazaryshin dann eindrucksvoll, dass man in Zukunft wohl zu allererst ihn schlagen muss, wenn man im TTC Vereinsmeister werden will. Gegen Andreas Niemczyk konnte er sich zunächst in einem hart umkämpften Match mit 3:2 durchsetzen. Gegen Stefan Hahn hatte er weniger Mühe und konnte ihn klar mit 3:0 besiegen. Damit schaffte Dmitro einen tollen zweiten Platz mit nur einer einzigen Niederlage gegen den späteren Vereinsmeister. Den Ausschlag gab am Ende nur das deutlich bessere Satzverhältnis zugunsten von Michael (fünf Sätze Vorsprung).
Der dritte Platz ging an Andreas Niemczyk, der es am zweiten Tag mit zwei knappen Niederlagen doch noch verpasste, seinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Nur der vierte Rang blieb somit für Stefan Hahn übrig. Auch um die weiteren Platzierungen wurde hart gekämpft. Den fünften Platz sicherte sich Ewald Heierth gefolgt von Manfred Weber. Damit konnten diese beiden mit Stefan Ott zumindest einen Spieler der Ersten hinter sich lassen.
Interessante Spiele gab es vor allem auch zwischen den
Jugendspielern untereinander. Dabei wollte sich natürlich keiner eine
Blöße geben und sich möglichst weit vorne Platzieren. Auch hier gilt:
Bei allen konnte man deutliche Fortschritte zu den Vorjahren sehen. Wenn
diese Entwicklung so weiter geht, brauchen wir uns um den Fortbestand
der Herrenmannschaften keine Sorgen machen. Im Gegenteil, es ist wohl
eher ein sportlicher Aufwärtstrend in Sicht.
Die Elefantenliste Stand Ende Saison 2007/2008 kann im internen
Bereich abgerufen werden.
-cs-